Was heißt ganzheitliche Zahnheilkunde?

Der Ansatz der ganzheitlichen Zahnheilkunde liegt in der Gesamtgesunderhaltung des Menschen bzw. in der Wiederherstellung seiner Gesundheit.

Die Gesamtgesunderhaltung durch ganzheitliche Zahnheilkunde versucht man umzusetzen durch

·         die Berücksichtigung der energetischen Wechselwirkungen im menschlichen Organismus,

·         die Anregung der Selbstheilungskräfte des Körpers,

·         die Erarbeitung individueller Behandlungskonzepte, basierend auf einer gründlichen Befunderhebung und bedarfsorientiert,

·         die Verwendung körperverträglicher Materialien, um Vergiftungen, Stromflüssen und allergischen Reaktionen entgegen zu wirken,

·         durch die Betrachtung der Zähne und der Kiefer als Gesamtheit,

·         durch die Ausleitung (Entfernung) von schädliche Belastungen.

Reflexzonen gibt es im gesamten menschlichen Organismus und somit gibt es diese Areale auch im Mund. Störungen an den Zähnen und dem Zahnhalteapparat können über energetische Verbindungen zu Folgeerkrankungen in anderen Bereichen des Körpers führen, ebenso umgekehrt. Man spricht hier von endogenen und exogenen Störfeldern.

Um Störfelder aufzufinden ist anfänglich eine umfangreiche Anamnese und Untersuchung notwendig. Ziel ist, dass jedes Störfeld konsequent eliminiert wird. Entzündliche Wurzeln müssen behandelt werden. Die verwendeten Materialien in der Mundhöhle sollen auf ein Minimum reduziert werden und Gifte sollten konsequent aus dem Körper ausgeschieden werden.

Krankheitssymptome treten häufig nicht zeitnah, sondern erst nach Jahren auf.

Auch auf die Wechselwirkungen zwischen Zahnfleisch und Gesundheit ist zu achten. Zahnfleischentzündungen sind keine isolierten Erkrankungen, sondern stehen immer in Wechselwirkung zum Gesamtorganismus. Parodontitis kann Grunderkrankungen verstärken wie zum Beispiel Diabetes, Herz- und Atemwegserkrankungen sowie Osteoporose. Die Parodontitis kann aber auch das Risiko für Herz- Kreislauferkrankungen, Schlaganfälle und Frühgeburten steigern, sowie vorhandene Grunderkrankungen, wie z.B.
  Diabetes mellitus und Magen- und Darmerkrankungen verstärken.

Auch die Körperhaltung gehört zum ganzheitlichen Ansatz, denn veränderte Körperhaltung, einseitige Bewegungen und anatomische Faktoren nehmen Einfluss auf die Gesamtgesundheit des Körpers. Verspannungen und Funktionsstörungen im Mund-, Kiefer- und Gesichtsbereich können zu Funktionsstörungen im ganzen Körper führen. Störungen im Zusammenbiss durch gekippte oder herauswachsende Zähne können Negativeinflüsse auf die Haltung des Gesamt- bewegungsapparates haben.

Methoden zur Gesundheitsoptimierung sind zum Beispiel bioenergetische Verfahren wie Akkupunktur, wodurch unter anderem auch Schmerzen gelindert werden können.

Aber auch die Wege der Homöopathie sind denkbar und erfolgversprechend da sie helfen, die körpereigenen Abwehrkräfte zu stärken.